Tipps und Tricks rund um Train Controller

Bestehende Zugfahrt editieren

Wenn man sehr viele Zugfahrten angeleg hat, ist es meist mühsam sich durch die lange Liste
der Zugfahrten im Fahrdienstleiter oder im Explorer durchzuklicken, um eine bestehende Zugfahrt zu editieren.
Hier bietet der Inspektor seine Dienste an.


Inspektor öffnen
Klick auf einen Block durch den die zu bearbeitende Zugfahrt führt.
Doppelkick auf die entsprechende Zugfahrt im Inspektor.
Editormodus einschalten.
Und schon gelangt man in den Fahrdienstleiter der ausgewählten Zugfahrt.



Menüs und Symbolleiste anpassen

Um ganz schnell in das Menüfenster Anpassen zu kommen genügt ein Doppelklick in die Hauptmenüleiste.



und schon kann man seine Menüs und Symbolleisten bearbeiten.



Belegtausleuchtung

Individuell:

Bei dieser Einstellung erfolgt eine Belegtausleuchtung eines Gleisbildsymbols dann,
wenn dieses Symbol in den Eigenschaften eines Melders oder Bahnwärters für die Ausleuchtung aufgezeichnet wurde
und wenn dieser Melder oder Bahnwärter eingeschaltet ist.

Mit Weichenstraßen:

Bei dieser Einstellung erfolgt eine Belegtausleuchtung eines Gleisbildsymbols dann, wenn dieses Symbol in einer aktiven Weichenstraße liegt
und diese Weichenstraße belegt ist.

Eine Weichenstraße ist dann belegt, wenn einer derjenigen Melder oder Bahnwärter eingeschaltet ist,
welche in den Eigenschaften der Weichenstraße eingetragen wurden (Registerkarte Melder).

Dieses funktioniert für alle Weichenstraßen, auch solche ohne Weichen.

Bei Weichenstraßen mit Weichen können die Melder bzw. Bahnwärter alternativ
auch in einer der Weichen eingetragen werden, die in der Weichenstraße enthalten sind.
Dies ist praktisch, um mit einem einzigen Eintrag gleich mehrere Weichenstraßen mit Meldern verknüpfen zu können.

Bei der Ausleuchtung Mit Weichenstraßen werden die individuell bei den Meldern aufgezeichneten Gleisbildsymbole ignoriert. (Freiwald 11/2012)

Einfach- bzw. Mehrfachauswahl



Dieses Symbol bezeichnet die Einfach- bzw. Mehrfachauswahl.
Wenn man die Einfachauswahl angeklickt hat (wie auf dem Bild), dann kann man jede Registerkarte "Eigenschaften" bearbeiten
und am Ende durch OK die Eingaben bestätigen.
Erst danach kann man eine weitere Registerkarte aufrufen und bearbeiten.

Bei der Mehrfachauswahl kann man die Registerkarten nacheinander bearbeiten ohne vorher OK drücken zu müssen.
Dies erleichtert und beschleunigt die Arbeit, wenn man z.B. bei allen Meldern etwas ändern möchte.
Man muss nicht erst durch OK bestätigen sondern kann direkt zum nächsten Melder wechseln.
Erst wenn man nach der Bearbeitung von mehreren Registerkarten OK drückt, werden die Einstellungen
für alle bis dahin bearbeiteten Karten gespeichert. (11/2012 Uli)
ACHTUNG:
Ändert man 10 Objekte und irrt sich beim Letzten und drückt ABBRECHEN sind die Änderungen ALLER vorher bearbeiteten Objekte weg !! (Florian Strobl)

Makros in ein neues Projekt übernehmen

Man öffnet 2 Instanzen von TC, geht bei beiden in den Editor-Modus und bei beiden in den Explorer.
Nun kann man über die Explorer die Makros von einem Projekt zum anderen kopieren.
Das geht auch mit Mehrfachauswahl.
Der Inhalt der Operationen der Makros muß in beiden Projekten vorhanden sein. (Jörg Herreden)

Lokrichtung ändern

Die Ausrichtung einer Lok oder eines Zuges in einem Block lässt sich auch dadurch umkehren,
indem man das Bild mit der Maus "von der einen Seite des Blocks zur anderen" zieht. (Freiwald)

Fahrstufenempfehlung

Vermeiden Sie die Verwendung von 128 Fahrstufen.
TrainController benötigt dies jedenfalls nicht und kann Loks auch mit 28 Fahrstufen feinfühlig und präzise steuern. (Freiwald)

Anzahl der REALEN RÜCKMELDER PRO BLOCK

Im einfachsten Falle kommt TC mit nur einem Belegtmelder pro Block aus,
der dann in beiden Fahrtrichtungen als sogenannter kombinierter
Brems- und Haltemelder konfiguriert wird.
Man kann aber auch den Funktionen Bremsen und Halten jeweils einen eigenen Melder zuordnen
womit dann bei Nutzung des Blockes in einer Richtung in der Regel zwei Melder pro Block benötigt werden,
und im Falle der der Nutzung in zwei Richtung in der Regel drei Melder wegen der Lage der Haltemelder am Ende eines Blockes.
(Stefan Becker)


Justierung des Bremsausgleichs

Annahmen:
die Bremsrampen und Halteentfernungen auf der Anlage betragen zwischen 1,00m und 2,00 m.
die zu justierende Lok fährt mit Geschwindigkeiten zwischen 50 km/h und 100 km/h in die Blöcke ein, wo normalerweise gebremst und gehalten werden soll.

Vorgehensweise:

Erzeugen Sie einen Block mit einem kombierten Brems-/Haltemelder mit der Rampe 1,50m (Mitte zwischen angenommenem Minimum und Maximum).
Setzen Sie die Höchstgeschwindigkeit für diesen Block auf 75 km/h (Mitte zwischen angenommenem Minimum und Maximum).
Erzeugen Sie eine Zugfahrt, die in diesem Block endet und lassen Sie die Zugfahrt solange ausführen, bis der nach jeder Fahrt nachjustierte Bremsausgleich stimmt und die Lok nach 1,50m steht.
Wiederholen Sie diese Zugfahrten auch für die andere Fahrtrichtung der Lok.

Anmerkung:

mit einer Referenzlok zu arbeiten ist unsinnig. 1,50m sind 1,50m - jede Lok hat für sich betrachtet an dem entsprechenden Punkt zu halten. Wofür also sollte die "Referenz" dienen?


DIP-Schalter beim MAErklin Interface

1 => ON
2 => ON
3 => OFF
4 => OFF


DIODEN AN S 88 - BUS

 

Dioden an S88 Bus


DIODENTRICK

diode.jpeg

Diode: 1N4001

nähere Beschreibung unter : Diodentrick


drei begriffiges signal ldt ls-dec-db

 


Reihenfolge und Ältester Zug - Zufall und Ältester Zug

 

Die Option Ältester Zug bezieht sich auf die Auswahl des zu startenden Zuges.

Die Option Reihenfolge bzw. Zufall auf die Auswahl der zu startenden Zugfahrt.

"Reihenfolge und Ältester Zug" bewirkt also den Start des ältesten Zuges mit einer nach Reihenfolge ausgewählten Zugfahrt.
"Zufall und Ältester Zug" bewirkt den Start des ältesten Zuges mit einer nach Zufall ausgewählten Zugfahrt.
Es könnte in beiden Fällen ja mehr als eine Zugfahrt geben, die sich mit dem ältesten Zug starten lassen. Dann kann sich dieser Unterschied auswirken.


 

 

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